Das Kinoheft 11

Berlinale 2016

Wenn Filmkritik Filmkritik ist, dann ist sie kein bloßes Schreiben über Filme, sondern ein Denken mit den Bildern; keine Inhaltsangabe, die an Bildern und Klängen vorbeitextet, Pros und Kontras auflistet, Zuschauerempfehlungen verkündet oder am Film als Marktwert interessiert ist. Filme sind nicht gut oder schlecht, sie werden nur zu oft als schlecht beschrieben. Wenn Filmkritik Filmkritik ist, dann versteht sie sich stets als bewegt, ist niemals fertig und verändert sich mit ihren Filmen. Das Kinoheft bietet Freude am Textspiel, die Lichtspiel und Leser erleuchtet; Beschreibungen bewegter Bilder, die von Bildern bewegt werden; Filmessays, die auf verschiedenartigste Weise experimentieren, Buchstabenreihungen, Bildcollagen, audiovisuelle Anordnungen, die audiovisuelle Ereignisse übersetzen.
Diese Ausgabe beinhaltet Filmkritiken und Eindrücke der Berlinale 2016.

 

 

Texte:

Alicia Breitfeld

Lenau Daun

Samuel Döring

Josephine Horvath

Chiara Janssen

Anna Ponnath

Vivien Schütz

Lena Serov

Annika Stuckenhoff

Susanne Wagner

Maike Wiechert

Carolin Wenzel

 

117 Seiten
16 x 22 cm
Juli 2016
ISSN 1861-1311
Offset

4,00 

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