Einen Querschnitt liefern. Eine Mitte finden. Einen gemeinsamen Nenner bilden. All das wurde in dieser Ausgabe versucht. Aber eigentlich auch nicht. Aus 128 Einsendungen versuchte die Port-Redaktion, einen roten Faden zu spinnen, ihn lang zu ziehen und daraus dieses Heft zu stricken. Mit den 25 ausgewählten Arbeiten ließ sie den Anspruch des Repräsentativen links liegen und nahm sich vor, eine Geschichte zu erzählen. Von Zeit und Zeitdruck, von Persönlichem und Utopischem, von Abschlüssen und Anfängen. Damit erzählt sie auch von einer Universität und einer Stadt. Und von jungen Menschen, die sich mit ihrer Gegenwart auseinandersetzen. Diese Geschichten lassen sich aber nicht nur durch Projekte, Entwürfe und wissenschaftliche Texte erzählen. Einige Studierende wurden um Hilfe gebeten, auch den Rest in diesem Heft erzählen zu können. Es wurden Anekdoten geschrieben, die von Goethe und Schiller, von Weimarer Menschen und Weimarer Kneipen, von Unzufriedenheit und Glück handeln. Nicht das Ganze, aber auch nicht das halbe Weimar wird gezeigt — sondern ein Stück davon.
Port 2013
»Weimar«
84 Seiten
20,5 x 33 cm
Juli 2013
Offset
ISBN 978-3-945301-05-0