Materialgeschichten dokumentiert eine experimentelle Auseinandersetzung mit den Themen der Kreislaufgerechtigkeit und Ressourcenschonung. Innerhalb eines Selbstversuches wird verloren geglaubtes Restmaterial der urbanen Mine Weimars gesammelt, aufgearbeitet und katalogisiert. Durch die jeweilige Herkunftsgeschichte der Baumaterialien kann deren Identität festgehalten und für kommende Generationen nachvollziehbar gemacht werden. Anhand des Prinzips der Verfügbarkeit wird anschließend eine sich den Begebenheiten anpassungsfähige und identitätsstiftende Architektur geplant. Dank einer partizipativen Bauwerkstatt wird der Gemeinschaftsbau zum Experimentierfeld und Wissensaustausch für alle Beteiligten.
Masterthesis im Studiengang Architektur an der Bauhaus-Univiversität Weimar 2022 von Marie Heyer und Nora Iannone
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